Joanna Nottebrock Fotografie & Design





Memento mori - Gedenken

Trauer braucht Raum und Menschen einen Ort der Erinnerung. Dabei spielt es weder eine Rolle welcher Ort der Trauer dient, noch in welcher Kultur oder Religion der Trauernde lebt. Plätze an denen Menschen ihren Liebsten Gedenken können, sind dabei eine große Stütze. Fern vom Trubel des Alltags bieten Friedhöfe und Gedenkstätten die Möglichkeit zur Besinnung. Auch eigene Plätze der Trauer werden geschaffen an Orten des ehemals gemeinsamen Lebens oder private Gedenkstätten errichtet an Orten des Sterbens. Doch nicht nur Friedhöfe und persönliche Gedenkstätten sind wichtige Teile der deutschen Trauerkultur, spätestens nach dem zweiten Weltkrieg und dem Holocaust nehmen offizielle Gedenkstätten, Mahnmale und Soldatenfriedhöfe eine wichtige Position ein. Diese Plätze ermahnen die Menschen an historische Ereignisse und erweisen den im Zeitgeschehen Verstorbenen die letzte Ehre.

Diese Serie ist Teil des Buchprojektes »Memento Mori - Gedenke, dass Du sterben wirst« in Zusammenarbeit mit Insa C. Hagemann